Rückenschmerzen
waren schon vor der Coronavirus-Pandemie als "Volksleiden" bekannt
und sind einer der Hauptgründe für krankheitsbedingte Fehltage (Platz 2 nach
Atemwegserkrankungen) und vorzeitige Arbeitsunfähigkeit sowie notwendige
Rehabilitationsmaßnahmen (Platz 1). Zumindest gelegentlich sind 74 % bis 85 %
der Bevölkerung in Deutschland von Rückenschmerzen betroffen.
Seit dem
Auftreten von Corona sind Rückenschmerzen häufiger geworden: Eine Studie
aus Malta zeigte dabei das Ausmaß der Zunahme entsprechender Beschwerden: Vor
dem erstmaligen Auftauchen von SARS-CoV-2 litten demnach 30 % der Bevölkerung
unter chronischen Gelenk- oder Muskelschmerzen, bei der nächsten Erhebung, die
während der Pandemie stattfand, lag die Prävalenz bei 49 %, was einem Anstieg
von mehr 63 % entspricht. In der im Rahmen der Studie abgefragten Liste
wurden Rückschmerzen zwar nicht explizit erwähnt, doch fallen sie unter die
weit gefasste Kategorie der Gelenk- oder Muskelschmerzen.
Rückenschmerzen
bei Corona können grundsätzlich die gleichen Beschwerden verursachen, wie Rückenschmerzen,
die nicht durch Corona entstanden sind. Zu nennen ist hier vor allem die schmerzbedingte
Einschränkung der Bewegungsfreiheit zum Beispiel beim Treppensteigen oder
dem Anheben und Tragen von Gegenständen.
Rückenschmerzen im unteren Rücken sind bei Corona besonders
häufig. Die Rückenschmerzen setzen dabei plötzlich ein und gehen mit weiteren
Symptomen einher, die eigentlich für andere Erkrankungen typisch sind:
Betroffene vergleichen sie mit den Schmerzen bei der Menstruation oder mit
Koliken infolge von Nierensteinen. Ebenso wird der Vergleich der Corona
Rückenschmerzen mit starken Verkrampfungen und/ oder einem schweren Muskelkater
gezogen.
Gelegentlich wird auch von Rückenschmerzen im mittleren Rücken bei Corona
Infektion berichtet. Diese Rückenschmerzen im mittleren Rücken bei Corona sind
auf der Höhe lokalisiert, auf der sich die Lungen befinden. Die Entzündung der
unteren Atemwege führt dazu, dass die Schmerzen aus dem Bereich der Lunge in
umliegende Körperregionen ausstrahlen. Diese Rückenschmerzen bei einer Corona
Infektion haben sodann ihre Ursache nicht direkt im Skelettsystem.
Schmerzen im oberen Rücken bei Corona sind dagegen oft eine Folge von
Verkrampfungen der Muskulatur infolge des mit der Erkrankung einhergehenden
Hustens.
Die oft
starken Rückenschmerzen bei Corona werden von Betroffenen als ein besonders
tief sitzender Schmerz beschrieben, im Gegensatz zum üblicherweise als
scharf und stechend beschriebenem Schmerz, der bei einer plötzlichen
Muskelverletzung auftritt.
Ebenso berichten Betroffene, dass der Rücken brennt bei Corona, was
jedoch kein spezifisches Symptom allein von Covid-19 ist; derartige
Missempfindungen treten auch bei anderen Infektionserkrankungen, besonders wenn
sie von Fieber begleitet sind, auf.
Corona kann
Rückenschmerzen zunächst indirekt verursachen, etwa dadurch, dass die durch
eine Lungenentzündung verursachten Schmerzen auf den gesamten Rumpfbereich
ausstrahlen und somit unter anderem als Rückenschmerzen wahrgenommen werden.
Darüber hinaus sind Muskel- und Gelenkschmerzen ein häufiges Symptom bei
Infektionskrankheiten, das nicht erst mit der COVID19-Erkrankung aufgetreten
ist. Diese oft als "Körperschmerzen" bezeichneten Symptome haben ihre
Ursache in der Immunreaktion des Körpers auf die Infektion und werden
vor allem mit einem bestimmten Zytokin namens Interleukin-6 in Verbindung
gebracht. Schon aus der Frühzeit der Pandemie ist bekannt, dass Covid-19 eine
überschießende Immunreaktion provozieren kann, die zu schweren Verläufen
infolge eines sogenannten Zytokin-Sturms führen kann. Bei einem Zytokin-Sturm
handelt es sich um eine schwerwiegende "Entgleisung" des
Immunsystems, die zu schweren Entzündungsreaktionen, nicht durch das
Virus selbst, sondern durch körpereigene Immunzellen, im Gewebe führt.
Rückenschmerzen
durch Corona sind mit der Omikron Variante besonders häufig aufgetreten. Die
genauen Gründe, warum Rückenschmerzen bei Corona mit der Omikron Variante
besonders häufig auftreten, sind nicht abschließend geklärt. Es wird jedoch
angenommen, dass diese Symptome mit der Affinität von SARS-CoV-2 zu ACE2, einem
bestimmten körpereigenen Enzym, in Verbindung steht. ACE2 wird besonders von
den Zellen des Atmungstraktes exprimiert, aber auch von anderen Zellen, zu
denen etwa auch die Skelettmuskelzellen gehören. Dieses Enzym dient als
Rezeptor für SARS-CoV2 und löst den Vorgang aus, der notwendig ist, um das
Virus in die Körperzellen aufzunehmen. Insofern ist es nicht fernliegend, dass
Corona Rückenschmerzen verursachen kann. Starke Rückenschmerzen bei Corona
sollten also ernst genommen werden und nicht als bloße Verspannungen abgetan
werden.
Um eine
Chronifizierung zu vermeiden und die Schmerzen sofort zu lindern, eignet sich
die Anwendung spezieller Wärmegele mit wirksamen ätherischen Ölen. Während die natürlichen Wirkstoffe ihre wärmende
und entspannende Wirkung entfalten, dringt der kleine Massagekopf des Rollers
gezielt in das zu behandelnde Gewebe vor und verbessert die Durchblutung.
Zusätzlich steigert die Austragungsweise das Wohlbefinden und baut gleichzeitig
Stress ab.
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Das
Auftreten von Rückenschmerzen ist mit der Corona Omikron Variante deutlich
häufiger geworden. Rückenschmerzen bei Corona mit der Omikron Variante zählen
inzwischen zu den 20 meistgenannten Symptomen und werden von etwa 20 % aller mit
der Variante infizierten angegeben. Erkrankte, die unter diesem neuerlich
gehäuften Symptom leiden, sind oftmals verunsichert und haben Angst, dass
starke Rückenschmerzen bei Corona die Vorboten für einen besonders schweren
Verlauf sind. Dabei treten die den Rücken betreffenden Symptome oftmals im
frühen Stadium der Erkrankung auf. Allgemeine, für Infekte übliche,
Muskelschmerzen, die in der medizinischen Fachsprache als Myalgie bezeichnet
werden, nennen 36 % der Befragten und sind häufig eines der ersten
auftretenden Symptome.
Bislang besteht kein Hinweis darauf, dass Rückenschmerzen bei einer Corona
Infektion prognostisch mit einem schweren Krankheitsverlauf zusammenhängen.
Dass Corona
Symptome von Rückenschmerzen hervorruft, könnte daran liegen, dass die Omikron
Variante besonders verbreitet ist und damit bestimmte Symptome mit einer
größeren absoluten Häufigkeit auftreten und deshalb entsprechend häufiger
genannt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist jedoch, dass gehäufte Rückenschmerzen bei Corona
mit der Omikron Variante mit einer Veränderung des Virus selbst zusammenhängen.
Die mit der Mutation nochmals gesteigerte Affinität zu den ACE2-Rezeptoren, die
auch in den Skelettmuskelzellen vorliegen, könnte hierfür ein schlüssiger Grund
sein.
Bekannt ist
jedenfalls seit dem Beginn der Pandemie, dass COVID19 häufig eine dysregulierte
Immunantwort hervorruft, welche die Betroffenen anfälliger für Schmerzen macht.
An dieser Stelle zeigt sich erneut, dass COVID19 sich von den meisten
Atemwegsinfekten dadurch unterscheidet, dass sie den ganzen Organismus betrifft
und dort vielfältige und teils auch schwere Symptome hervorrufen kann.
Rückenschmerzen
sind auch bei Corona durch die Omikron Variante ein eher sekundäres Phänomen,
das lediglich bei rund 20 % der symptomatisch Infizierten aufritt und zählen
bislang nicht zu den Leitsymptomen, im Vergleich etwa zu Husten und Fieber,
welches mehr als 50 % der Erkrankten als eines der Symptome angeben. Dagegen
sind anhaltende Rücken- und Muskelschmerzen das zweithäufigste
Symptom von Long COVID. Verstärkte Rückenschmerzen nach einer Corona
Infektion können womöglich auf eine anhaltende Entzündungsreaktion
innerhalb des Körpers hindeuten. Man nimmt an, dass COVID19 dazu führen kann,
dass bereits bestehende, chronische Entzündungen verstärkt werden. Auch dies
dürfte mit der dysregulierten Immunantwort zusammenhängen, die durch die
Erkrankung häufig verursacht wird. Die dabei freigesetzten Zytokine können die
Bildung eines Moleküls namens E2 anregen, welches auf die Nerven wirkt und
Schmerzsignale an das Gehirn weiterleitet. Diese Zytokine werden dabei nicht
nur während der akuten Infektionsphase freigesetzt, sondern im Fall des
Long-COVID-Syndroms auch darüber hinaus.
Über Rückenschmerzen im unteren Rücken nach einer Corona Infektion berichteten
gemäß einer im "International Journal of Infectious Diseases" 24,4 %
derjenigen, die eine COVID-Infektion überstanden hatten. Von diesen gaben 93,5
% an, dass die Rückenschmerzen nach Corona aufgetreten seien und es sich damit
um ein neues Beschwerdebild handelte. Rückenschmerzen im unteren Rücken nach
Corona sind dementsprechend ein besonders häufiges, anhaltendes Symptom.
Diese Rückenschmerzen nach Corona sind offenbar ein Langzeitsymptom:
Gemäß der Untersuchung berichteten noch 74,6 % die Betroffenen, auch drei
Monate nach der Erkrankung noch unter mindestens einem rheumatischen oder
muskuloskelettalen Symptom zu leiden, nach sechs Monaten waren es immer noch
43,2 % der Befragten.
Rückenschmerzen
nach der Corona Impfung geben etwa 10 % der Befragten als Impfreaktion an. Beim
Impfstoff von Johnson&Johnson werden Rückenschmerzen nach der Corona
Impfung als Impfreaktion und Nebenwirkung aufgeführt.
Nach einer Corona Impfung unter Rückenschmerzen zu leiden, ist demzufolge
möglich, aber kein besonders häufig auftretendes Symptom.
Grund für Rückenschmerzen nach der Corona Impfung sind jene, oben
beschriebenen, Immunreaktionen, die auch bei einer "natürlichen"
Infektion auftreten, mit der Impfung jedoch gezielt, aber abgeschwächt,
provoziert werden.
Quarantänemaßnahmen
und vermehrte Aufenthalte zu Hause, die mit verringerter Mobilität einhergehen,
können ebenfalls Rückenschmerzen verursachen. Zudem sind Arbeitsplätze im
Homeoffice häufig nicht ergonomisch ausgestattet, sodass die Arbeitsbedingungen
oft keinen Erhalt der Rückengesundheit gewährleisten können.
Ganz
gleich ob zuhause im Homeoffice, im Büro oder unterwegs, praktische und handliche Wärmegele mit speziellen ätherischen Ölen wirken dem Muskelschmerz nach kurzer
Einwirkungszeit sofort entgegen. Die wärmende Wirkung fördert die Durchblutung,
hemmt Entzündungen und bekämpft effektiv Verspannungen.
Studien prognostizieren eine
bevorstehende Welle von Rückschmerzen nach der Corona Pandemie, sowie eine
Zunahme auch anderer Erkrankungen des Skelettsystems. Diese haben ihre Ursache
einerseits in den Folgen von Long COVID, anderseits aber auch mit den pandemiebedingten
Veränderungen unserer Arbeits- und Lebenswelt, die oftmals zu weniger
körperlicher Bewegung der Menschen geführt hat.
Entsprechend ist hier ein präventiver und physiotherapeutischer Ansatz
notwendig, denn Schmerzmedikamente können lediglich für eine Weile die
Symptome unterdrücken, sind aber nicht geeignet, um die Ursache der
Schmerzen zu beheben.
Effektive Maßnahmen, die chronisches Rückenleiden verhindern können, sind vor
allem:
• Durchblutung des Gewebes und der Muskel durch
gymnastische Übungen und Bewegung im Freien fördern.
• Wärmebehandlungen helfen
dabei, den Rücken und die gesamte Muskulatur zu durchbluten und zu
entspannen. Studien bestätigen: Eine kontinuierliche Wärmetherapie bei
niedrigen Temperaturen ist einer Behandlung mit Schmerzmitteln
(Paracetamol und Ibuprofen) signifikant überlegen. Zudem unterdrücken sie
die Symptomatiken nicht lediglich, sondern behandeln ebenfalls die Ursache
der Corona Rückenschmerzen. Spezielle
Roll Ons mit ätherischen Ölen und kleinem Massagekopf bieten einen effektiven
Wärmeffekt und sind durch ihren handlichen Umgang ideal auch für unterwegs.
•Massagen
verringern die Konzentration an Stresshormonen im Körper und steigern die
Abwehrkräfte. Studien bestätigen die heilende Wirkung von Massagen auf die
Muskulatur.
• Muskeln Zeit zum Regenerieren lassen,
Entspannungsübungen anwenden, gegebenenfalls eine Entschlackungskur
durchführen.
.
•Zweifellos kann Corona Symptome von
Rückenschmerzen verursachen.
•Schmerzen im unteren Rücken bei einer Corona Infektion
sind zumeist Symptom der Erkrankung selbst. Schmerzen im mittleren
Rücken bei einer Corona Infektion strahlen normalerweise von der Lunge
aus. Schmerzen im oberen Rücken bei Corona entstehen indirekt durch
Verkrampfungen infolge häufigen Hustens. Schmerzen im oberen Rücken bei
Corona sind also kein eigentliches Symptom der Erkrankung.
•Corona und Rückenschmerzen treten häufig
gemeinsam auf, einerseits aufgrund der körpereigenen Immunreaktion,
andererseits womöglich auch deshalb, weil das Virus die Skelettmuskelzellen
infiltrieren kann.
•Anhaltende Rückenschmerzen nach einer Corona
Infektion können ein Hinweis auf das Long-COVID-Syndrom sein.
•Rückengymnastik, Bewegung und eine Wärmebehandlung mit Wärmegelen mit
pflanzlichen Inhaltsstoffen können helfen, Rückschmerzen zu lindern und
Stress abzubauen, vor allem dann, wenn diese infolge des durch die Pandemie
bedingten, veränderten Lebensalltags, aufgetreten sind.
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