Wenn die Kopfhaut schmerzt bei einer Corona
Infektion, so tritt dieses unangenehme Gefühl bei Berührung, wie beispielsweise
beim Durchbürsten der Haare, auf. Betroffene berichten, dass der Schmerz teils
so stark sei, dass er mit Schwindelgefühlen einhergeht. Andere wiederum schildern
die Symptome so, dass sie Stiche im Kopf während der Corona Erkrankung
spüren. Des Weiteren berichten sie von juckender Kopfhaut oder einem schmerzhaften
Brennen, der auch mit Spannungskopfschmerzen einhergeht und oft von Haarausfall
begleitet wird. Diese Symptome entsprechen dem Krankheitsbild der
sogenannten „Trichodynie“.
Trichodynie bei einer Corona Infektion zählt gemäß der WHO-Definition nicht zu
den „offiziellen“ COVID-19 Symptomen, doch belegen Studien den Einfluss des
Coronavirus auf das Nervensystem. Darüber hinaus sind über 30% der Infizierten
vom Haarausfall nach Corona betroffen, darunter einige infolge einer Trichodynie.
Die
Kopfhaut ist beim Menschen sehr empfindlich und wird von vielen
Nervenbahnen durchzogen. Evolutionär ist dies sehr sinnvoll, befindet sich
darunter schließlich eines unserer wichtigsten Organe, das Gehirn. Inzwischen
gesichert ist, dass COVID-19 das Nervensystem schädigen kann. Wenn die
Kopfhaut schmerzt bei Berührung während einer Corona Infektion, ist dies ein
Anzeichen dafür, dass sich das Virus auf die Nervenbahnen auswirkt.
Dadurch, dass die Nervenzellen durch SARS-CoV-2 befallen werden, kommt es zu
einer Überreizung dieser Zellen, sodass diese besonders sensibel auf
weitere Reize reagieren (Hypersensibilität) und selbst normale, sanfte
Berührungen als Schmerz wahrnehmen. Diese Symptome können auch bei anderen
Krankheiten auftreten, bei COVID-19 fällt jedoch die besonders aggressive Ausprägung
der Schmerzen auf.
Das Schmerzempfinden muss dabei nicht allein auf die Kopfhaut beschränkt sein,
es kann auch vorkommen, dass die gesamte Haut schmerzt bei Berührung
während einer Corona Infektion. So gibt es auch Aussagen, dass die gesamte Haut
brennt bei Berührung bei einer Corona Infektion.
Um die Krankheiterreger zu bekämpfen, werden Botenstoffe produziert, die sowohl
die Immunabwehr aktivieren als auch die Schmerzempfindlichkeit des Körpers
erhöhen. Die Symptome der (Kopf-)hautschmerzen können Vorboten einer
COVID-19-Erkrankung sein, noch bevor sich die Leitsymptome wie Fieber,
Husten und Halsschmerzen manifestiert haben.
Die Beschwerden können sich auch als Post-COVID-Syndrom äußern.
So kommt es auch vor, dass die Kopfhaut schmerzt bei Berührung, wenn die Corona
Infektion bereits überstanden scheint, da die Viren weiter im Nervensystem
verbleiben
Hautärzte
berichten immer mehr von Patienten, die infolge von Kopfhautschmerzen von
Haarausfall nach einer Corona Infektion betroffen sind. Es werden hinter dem
Symptom der schmerzenden Kopfhaut verschiedene Ursachen vermutet, die einander
nicht ausschließen müssen.
Die
Wissenschaft nimmt an, dass durch das Coronavirus die Gefäße, die zur
Versorgung der Haarwurzel dienen, geschädigt werden, sodass diese
Versorgung temporär, oder im Falle eines Zelltods, permanent gestört wird.
Schon aus
der Anfangszeit der Pandemie ist bekannt, dass COVID-19 nicht nur ein
Atemwegsinfekt ist, sondern auch schwerwiegende Schäden an den Gefäßen des
menschlichen Körpers verursachen kann. Häufig kommt es zur Bildung von
Mikrothromben, also verklumptem Blut, welches die Gefäße verstopft und
somit die Blutversorgung behindert. Dieser Vorgang wurde schon bei anderen
Organen beobachtet. So ist es naheliegend, dass auch die Haarfollikel betroffen
sein können. Wird die Kopfhaut nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt,
kommt es in vielen Fällen zu Haarausfall.
Im Falle eines Zelltodes wird dagegen ein direkter Virusbefall und somit
ein Entzündungsprozess der Haarfollikel angenommen.
Auch kommt eine Autoimmunreaktion des Körpers als Ursache für die Kopfhautschmerzen sowie den Haarausfall infrage. Das körpereigene Immunsystem greift dabei körpereigenes Gewebe an und zerstört es. Infolge der Fehregulation des Immunsystems kommt es zu Haarwurzelschmerzen und Haarausfall.
Eine weitere
Ursache könnte in der Behandlung beziehungsweise dem Umgang mit der Erkrankung
bestehen, denn die Kopfhautschmerzen sowie der Haarausfall können auf den psychischen
und körperlichen Stress zurückzuführen sein, der mit einer
COVID-19-Infektion einhergeht: Die Einschränkungen im Alltag, Ängste vor einer
Infektion und reduzierte soziale Kontakte könnten zu vermehrter Anspannung
führen, welche ebenfalls nachteilige Einflüsse auf die Nervenzellen ausübt.
Ebenfalls
können antiviral wirksame Medikamente, die zur Behandlung der
COVID-Infektion eingesetzt werden, den Haarausfall sowie die Kopfhautschmerzen begünstigen.
Kopfschmerzen
gehören bekanntlich zu den typischen COVID-19-Symptomen. Doch nehmen Betroffene
die Art der Kopfschmerzen häufig als eine besonders intensive Form des
Spannungskopfschmerzes wahr. Sowohl die Spannungskopfschmerzen als auch
Verspannungen im Schulter-, Nacken- und Halsbereich sowie gereizte Nerven
können Haarwurzelschmerzen verursachen. Durch die Kompression der Gefäße der
Kopfhaut infolge der Verspannungen, kann es zu einer Unterversorgung der Haarfollikel
und folglich zu Haarverlust kommen. Dieser Haarausfall findet sich in der Regel
genau dort, wo die Schmerzempfindung der Kopfhaut am stärksten ist.
Zusätzlich laufen Studien über Verspannungen im Rücken, die als Corona Rückenschmerzen
deklariert werden.
Im Zusammenhang mit Corona mehren sich zudem die Fälle von Rötung oder Schuppung auf der Kopfhaut sowie Corona Hautausschlägen. Vor allem eine starke Schuppenbildung kann zum Verlust von Haaren führen. Häufig gehen die Beschwerden auch mit einem starken Juckreiz bei Corona sowie Mikroverletzungen der Kopfhaut einher. Wird diesem Juckreiz nachgegeben, werden immer mehr Haare ausgerissen und schmerzhafte Risse in der Kopfhaut entstehen.
Wenn die
Haut schmerzt bei Berührung während einer Corona Infektion, kann dies sehr
unangenehm und schmerzhaft sein. Betroffene stellen sich die Frage, wie die
Symptome gelindert werden können und Haarausfall vorgebeugt werden kann. Zumal
diese Coronavirus Symptome bei Frauen besonders gefürchtet sind und häufiger
auftreten.
Sinnvoll kann die Verwendung entzündungshemmender und beruhigender
Haarpflegeprodukte sein, die sowohl das Haarwachstum als auch die
Wundheilung fördern. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass die
Erzeugnisse auf natürlicher und nicht chemischer Basis
hergestellt sind, da sonst eine weitere Irritation der ohnehin angegriffenen
Nervenzellen möglich ist. Zur empfehlung
Zufriedene Nutzer empfehlen antivirale Wirkstoffkomplexe mit Koffein, Eugenol und Sole , die das Wachstum von Viren hemmen und die Haarfollikel vor dem Zelltod schützen können.
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