Dr.
Elijah Henry Williams, MD, PhD: Leider ja. Betroffene berichten sogar darüber, dass der Haarausfall nach Corona für sie oft zu den schlimmsten Long-COVID-Symptomen zählt. Eine
Studie mit knapp 6.000 COVID-19 Patienten zeigte, dass bei 48% der
Teilnehmer Haarausfall das häufigste Long-COVID-Symptom nach einer
Corona-Infektion war. Auffällig ist, dass Frauen und Patienten mit schwerem
Krankheitsverlauf besonders häufig betroffen sind.
Andere Quellen bestätigen, dass eine vorangegangene Corona-Infektion
das Risiko für Haarausfall im Vergleich zu einer nicht erkrankten
Vergleichsgruppe um das Vierfache erhöht. Diese Daten veranschaulichen
uns, dass nicht nur eine Minderheit, sondern ganz im Gegenteil ein Großteil der
Bevölkerung von dieser schweren Problematik betroffen ist.
Dünner werdendes Haar macht sich am Erscheinungsbild sichtbar und führt nicht
selten zu vermindertem Selbstwertgefühl, da volles Haar, insbesondere für
Frauen, oft als ein Symbol für Weiblichkeit und Attraktivität gedeutet wird. So
wird der vermehrte Haarverlust nicht nur zur körperlichen, sondern auch zur
seelischen Belastung. Meine Patienten berichten bedauerlicherweise von
Depressionszuständen und einer verminderten Lebensqualität im Zusammenhang mit
ihrem Haarverlust. Denn visuell wird der Haarausfall in der Regel erst dann
wahrgenommen, wenn er fortgeschritten ist und bereits 40% der
Haare ausgefallen sind. Auch bei Haarausfall nach Corona Impfung klagen
meine Patienten von ähnlichen Beschwerden.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Den vermehrten Haarausfall nach Corona bezeichnen wir in der Medizin
als „Telogenes Effluvium“. Der Haarverlust wird auf die Schädigung der
Haarfollikel durch das Coronavirus zurückgeführt. Uns ist bekannt, dass das
Virus unsere Atemwege befällt, doch neueste Forschungen bestätigen die
Messbarkeit des Virus auch in unseren Haarwurzeln. Die Infektion mit dem
Coronavirus führt zu einer vorzeitigen Versetzung der Haare aus der
Wachstums- in die Ruhe bzw. Ausfallphase. Im Normalfall befinden sich etwa
10 Prozent der Haare in der Ruhephase, wohingegen sich 90 Prozent in der
Wachstumsphase befinden. Durch das Coronavirus kommt es aber dazu, dass
plötzlich bis zu 50 Prozent der Haare in die Ruhephase versetzt werden, was
viel mehr als normal und üblich ist.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Wir Mediziner begründen den körperinternen Prozess mit Veränderungen
im Gefäßsystem: Das Virus verursacht Mikrothromben, also kleine
Blutverklumpungen, die zu einer Mangelversorgung der Haarwurzel mit Sauerstoff
und wichtigen Nährstoffen führen. Den Haaren fehlt dadurch die
Kraft und die Verankerung in der Kopfhaut lässt nach und wird
schwächer. Die Haarwurzel schrumpfen und folglich fallen die Haare aus.
Dass es infolge einer fieberhaften Erkältung zu Haarausfall kommt, ist uns
bereits aus der Vergangenheit bekannt. Doch wir sehen, dass das
Corona-induzierte Telogene Effluvium schwerwiegender ist als der Haarausfall
nach anderen fieberhaften Infektionen, da durch den virusspezifischen Angriff
des Coronavirus die Haarfollikel direkt geschädigt werden.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Selbstverständlich.
Der Stress, den wir aufgrund der Pandemie als auch der verschiedensten
Long-COVID-Symptome ausgesetzt sind, ist nicht zu unterschätzen. In Stresssituationen
schüttet unser Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, das wiederum den
Haarwachstum bremst und Haarausfall begünstigt oder verstärkt. Dadurch
werden die Haarfollikel vorzeitig aus der Wachstumsphase in die Ruhephase
versetzt, wie vorhin schon beschrieben.
Neben dem Corona Haarausfall berichten unsere Patienten auch von Hautausschlag bei Corona,
der auch auf den Stressfaktor zurückgeführt werden kann. Angstzustände,
Depressionen und eine verminderte Lebensqualität sind weitere negative Auswirkungen
der Pandemie auf unser seelisches Wohlbefinden.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Auch diese Frage muss ich leider bejahen. Wie bereits erwähnt sind Frauen und Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf häufiger von der Problematik betroffen. Doch auch Autoimmunerkrankungen können ein Auslöser für den Haarausfall nach Corona sein. Das Coronavirus kann solche, oft in der Vergangenheit aufgetretene, Erkrankungen reaktivieren oder in manchen Fällen zu ihrem erstmaligen Auftreten beitragen. Innerhalb kürzester Zeit können kahlen Stellen an Bart, Kopfhaaren sowie Augenbrauen und Wimpern entstehen. Ein kompletter Haarverlust durch Corona ist bedauerlicherweise ebenfalls möglich. Daher ist es wichtig, den Prozess frühzeitig und gezielt zu behandeln.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Durch die Pandemie ist die Medikamenten-Einnahme in die Höhe geschnellt, ob nun Antidepressiva, Schlafmittel oder Schmerzmittel. Diese haben leider ihre unerwünschten Nebenwirkungen und können den Haarausfall nach Corona verstärken. Daher empfehlen wir Betroffenen vor der Einnahme bestimmter Medikamente eine ärztliche Beratung, um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu berücksichtigen.
Dr. Elijah Henry Williams, MD,
PhD: Der Corona Haarausfall äußert sich in einem akut einsetzenden und
sehr intensiven Verlust von Haaren, der zu einer merklichen Ausdünnung der
Kopfhaare, insbesondere im Bereich der Schläfen, führt. Unsere Patienten
berichten von Haarbrüchigkeit, verminderter Haardichte und einem Haarverlust
von 600 bis 1.000 Haaren pro Tag. Im Vergleich dazu ist der täglich
Haarverlust von 60 bis 100 Haaren in der Medizin als normal zu betrachten.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Der Haarausfall nach einer Corona Infektion tritt zeitverzögert, etwa
4 bis 8 Wochen bis 6 Monate nach der Genesung auf. Studien zeigen, dass das
Intervall zwischen der Infektion und dem Haarausfall kürzer ist als bei
fieberhaften Infektionen durch andere Krankheitserreger. In manchen Fällen kann
der Haarausfall sogar während der Corona-Infektion selbst beobachtet werden. In
einer im „Journal Of Medicine And Life“ veröffentlichte Studie wird
die durchschnittliche Zeitspanne zwischen dem Auftreten der ersten Symptome und
dem Beginn des Haarverlusts mit 45 bis 74 Tagen angegeben.
Um die Haarfollikel vor aggressiven Viren
zu schützen und eine Chronifizierung des Telogenen Effluviums zu
verhindern, können die Haare mit dem speziellen Wirkstoffkomplex aus Koffein und Eugenol behandelt
werden. Dieser kann die Zellkommunikation wiederbeleben und die Wachstumsphase
der Haare normalisieren.
In etwa 10% der Fälle dauert die Wiederherstellung der Wachstumsphase länger
als gewöhnlich. "Dies kann ein paar Monate bis ein paar Jahre dauern", erklärt Dr. Perng, Chefarzt an der University of Utah Health. Der Wirkstoffkomplex zeigt im Vergleich zur
Behandlung mit Einzelwirkstoffen eine erhöhte Wirksamkeit.
Eine im „Journal of Neuroimmune Pharmacology“ veröffentlichte Studie bestätigt die Wirkung von Eugenol gegen Viren. So gilt Eugenol aktuell als die stärkste, nicht-synthetische Verbindung, die bisher gegen SARS-CoV-2 gefunden wurde.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Auch wenn Haarausfall nicht als direkte Nebenwirkungen der Impfung aufgeführt wird, bestätigen Geimpfte dennoch die Korrelation zwischen Haarverlust und der Verabreichung des Vakzins. Der Haarausfall nach Impfung unterscheidet sich jedoch in ihrer Form vom Haarverlust nach einer Infektion und ist seltener zu beobachten.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Laut Studien tritt die Impfreaktion 2 bis 3 Wochen nach Verabreichung des Vakzins auf und äußert sich in einem kreisrunden Haarausfall nach Corona-Impfung, auch als Alopecia Areata bezeichnet. Das körpereigene Immunsystem greift die Haarfollikel an und verursacht so den Haarausfall. Betroffen haben oft mehrere runde oder ovale kahle Stellen auf der Kopfhaut, die häufig auf einer Seite des Kopfes auftreten.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Die Ursache für den Haarausfall nach Corona Impfung ist in der Regel die Abwehrreaktion des Körpers auf den Impfstoff, die das Immunsystem schwächt. Doch kann auch durch den verabreichten Impfstoff eine latent vorliegende Autoimmunkrankheit aktiviert oder verstärkt werden. Die Forschung verrät uns, dass Personen mit einer Vorgeschichte von Alopecia areata und anderen Autoimmunkrankheiten, wie einer Schilddrüsenfehlfunktion, ein höheres Risiko für Haarausfall nach Corona Impfung haben. Beobachtet wird der Zustand des Haarverlusts besonders nach der Verabreichung nach der zweiten Impfdosis.
Dr. Elijah Henry Williams, MD,
PhD: Für beide Geschlechter stellt das Long-Covid Symptom Haarausfall offensichtlich
eine enorme Belastung dar. Doch äußert sich der Haarausfall durch Corona bei
Frauen und Männern anders.
Studien zufolge tritt der Haarausfall nach Corona bei Frauen häufiger auf als
bei Männern. Zudem geht der Haarausfall bei Frauen mit schmerzender und
brennender Kopfhaut einher. Frauen sind außerdem eher von massivem
diffusem Haarausfall betroffen, d.h. die Haare fallen nicht nur an
bestimmten Arealen aus, sondern das gesamte Kopfhaar erscheint ausgedünnt und
die Kopfhaut schimmert immer mehr durch.
Bei Männern hingegen betrifft der Haarausfall nach Corona nicht nur die
Kopfhaare. So kommt es öfter auch zu haarlosen Arealen in der Bartregion.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Derzeit laufen weltweit zahlreiche Studien, die das Long-COVID-Symptom Haarausfall nach Corona sowie den Haarverlust als Impfreaktion untersuchen. Der aktuelle Stand der Forschung verrät erfreulicherweise, dass der Haarverlust in der Regel reversibel ist. Das bedeutet, dass die Haarfollikel erhalten bleiben und nach drei bis sechs Monaten die Wachstumsphase der Haare wieder beginnt. Doch bis die Haare wieder füllig nachgewachsen sind, kann es 6 bis 12 Monate dauern. In 10% der Fälle kann es leider auch zu eioner Chronifizierung des Telogenen Effluviums kommen. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen und eine Chronifizierung zu verhindern, ist es wichtig, die optimalen Bedingungen für das neue Haarwachstum bereits während der Ausfallphase zu schaffen.
Dr. Elijah Henry Williams, MD, PhD: Ein Wechsel der Haare aus der Ausfall- in die Wachstumsphase ist ohne Weiteres leider nicht möglich. Stattdessen kann eine zielgerechte Behandlung dazu beitragen, die besten Bedingungen für die anstehende Wachstumsphase der Haare zu schaffen. Eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitalstoffen bildet hierfür eine gute Grundlage, da Ernährungsdefizite den Haarausfall nach Corona begünstigen oder gar verschlimmern können. Während der akuten Phase des Haarausfalls empfehlen wir Mediziner keine medikamentöse Behandlung.
Geprüft bei Corona Haarausfall
Zufriedene Nutzer empfehlen antivirale Wirkstoffkomplexe mit Koffein, Eugenol und Sole, die das Wachstum von Viren hemmenm, die Haarfollikel vor dem Zelltod schützen und das Haarwachstum stark anregen können.
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