In vielen
Fällen beginnt die Corona-Infektion akut mit grippeähnlichen Symptomen wie
Halsschmerzen, Husten, Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen. Diverse Studien
bestätigen, dass die Corona Symptome Halsschmerzen zu den häufigsten Symptomen gehören.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet in 39 Prozent aller bekannten und
symptomatischen Fälle, die sich mit der Omikron-Variante infiziert haben, von
Corona Halsschmerzen. Wissenschaftler*innen der Pekinger Universität berichten zudem
von einer deutlich verkürzten Inkubationszeit, also jener Zeitspanne zwischen
Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung sowie Auftreten erster Symptomatiken.
Doch
handelt es sich bei der Angina immer um Corona Halsschmerzen, oder kann die
Ursache auch eine einfache Grippe oder Erkältung sein?
Die
Unterscheidung der Krankheitszeichen ist, aufgrund ihrer Ähnlichkeiten, nicht
einfach. Zu einem Atemwegsinfekt zählen typische Beschwerden wie Halsschmerzen,
Husten, Schnupfen, erhöhte Temperatur oder Fieber, Kurzatmigkeit oder Kopf- und
Gliederschmerzen. Einzig allein der mögliche Verlust des Geruchs- und
Geschmackssinns, könnte ein sicheres Indiz für eine Ansteckung mit dem
Coronavirus sein und eine eindeutige Einstufung des Halsweh bei Corona ermöglichen.
Ferner
gibt es in der Inkubationszeit kleine Unterschiede: Die Symptome einer
Influenza treten im Schnitt mit zwei bis drei Tagen nach Infektion ein, während
sich eine Infektion mit dem Coronavirus erst nach fünf bis sechs
Tagen symptomatisch äußert. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, da die
Inkubationszeit abhängig von der Corona-Variante variieren kann.
Zu beachten ist jedoch, dass sich Covid-19
leichter verbreitet als die Grippe und meist einen schwereren Krankheitserlauf
verursacht. Schnelltests oder PCR-Tests bieten Klarheit über den bestehenden
Infekt und ermöglichen gezielte Behandlungs- und Isolationsmaßnahmen.
Dringen
die Coronaviren über die Atemwege in den menschlichen Körper, reagieren die
Schleimhäute des Rachenraums mit einer Reizung und Corona Symptome wie Halsschmerzen
und geschwollene Lymphknoten stellen sich ein. Patient*innen empfinden das
Schlucken, Reden und Atmen als schmerzvoll. Außerdem können infolge von Corona
Halsschmerzen kleine Entzündungen im Rachenraum und Pickelchen auf der
Schleimhaut entstehen.
Zu den bewährten Mitteln bei Halsschmerzen gehören spezielle anti-virale (auch gegen Coronaviren wirksame) Mundspülungen. Durch das Gurgeln werden Mundhöhle und
Rachenraum gereinigt und dekontaminiert. Zur Gurgellösung
Von den starken
Halsschmerzen bei Corona sind auch geimpfte oder geboosterte Patient*innen
betroffen. Die Vermehrung der eingedrungenen Coronaviren im Rachenraum macht
sich durch ein Kribbeln im Hals bemerkbar. Doch bereits in dieser Phase zeigt
sich die Wirkung des Vakzins oder Boosters: Das Immunsystem bekämpft schon
während der Vermehrungsphase die eingedrungenen Coronaviren. Folglich gelangen
weniger Viren in den menschlichen Körper, was dem Immunsystem die weitere
Abwehr erleichtert. Durch den zuvor verabreichten Impfstoff hat das Immunsystem
gelernt, die richtigen Antikörper zur Bekämpfung des Coronavirus zu entwickeln.
So kann ein schwerer Krankheitsverlauf verhindert und eine möglichst schnelle
Genesung des Körpers sowie des Halswehs bei Corona herbeigeführt werden.
Eine
italienische Fallstudie zeigt, dass eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus
eine Schilddrüsenentzündung begünstigen kann. Die Beobachtung wurde bereits
seit Beginn der Pandemie gemacht, nun konnten die Ergebnisse der italienischen
Studie dies bestätigen. Die Schilddrüsenentzündung (Thyreoiditis de Quervain,
kurz: SAT) tritt nach länger anhaltenden Halsschmerzen und nach
Corona-Infektion auf. Die Beschwerden können drei bis sechs Wochen anhalten. Unbehandelt
besteht die Gefahr einer Chronifizierung.
Eine solche Entzündung und damit einhergehenden Halsschmerzen nach Corona-Infektion erleben viele Patient*innen als durchaus schmerzhaft. Schon leichte Berührungen in der Schilddrüsenregion werden als unangenehm wahrgenommen. Neben den beständigen Halsschmerzen nach Corona-Infektion zählen zu den typischen Symptomen:
Die
Schilddrüse ist in ihrer Funktion entscheidend für den menschlichen
Stoffwechsel sowie die Entwicklung und das Wachstum des Körpers. Kontinuierlich
werden Schilddrüsenhormone in den Blutkreislauf abgegeben, was die Regulierung
umfangreicher Körperfunktionen unterstützt. Besonders bei einem schweren
Verlauf der Corona-Erkrankung kann es zu einem ausgeprägten
Hormonungleichgewicht und zu Schilddrüsenfehlfunktionen kommen: Die Schilddrüse
vermindert die Aufnahme von Technetium und Jod, welche sie ursprünglich für die
eigene Regulierung benötigt. Nach und nach nimmt die Schilddrüse an Volumen zu
und es folgt eine Schilddrüsenentzündung (SAT).
Die Thyreoiditis de Quervain
(SAT) verläuft in unterschiedlichen Stufen:
Phase
I: Zunächst kommt
es zu einer Schilddrüsenüberfunktion. Ausgelöst werden die Beschwerden durch die
vorherige Atemwegsinfektion mit dem Coronavirus.
Phase
II: Im Anschluss
normalisiert die Schilddrüse ihre Funktion für eine kurze Zeit. Die Beschwerden
können für eine Zeitspanne abnehmen, bevor Phase III eintritt.
Phase
III: Aus einer
Schilddrüsenüberfunktion entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion.
Unbehandelt kann die Erkrankung chronisch verlaufen. Aus diesem Grund ist
während der jeweiligen Phasen eine engmaschige Kontrolle der Schilddrüsenwerte beim
Arzt ausschlaggebend für eine gezielte Behandlung.
Auch unabhängig der hier beschriebenen Thyreoiditis de Quervain (SAT), sind Frauen häufiger von einer Schilddrüsenerkrankung betroffen als Männer. So erkranken ungefähr zehnmal mehr Frauen als Männer an einer autoimmunbedingten Schilddrüsenerkrankung. Im Falle einer virusausgelösten Schilddrüsenentzündung, wie es bei Halsschmerzen nach Corona-Infektion der Fall ist, sind es etwa fünfmal so viele Frauen. Mögliche Ursachen für das gehäufte Auftreten der Erkrankung bei Frauen können im umfangreichen Zusammenspiel des Hormonsystems liegen - insbesondere zwischen den weiblichen Sexualhormonen und den Schilddrüsenhormonen.
Betroffene
fragen sich bei den Corona Halsschmerzen, was sie tun können, um die Schmerzen
zu lindern und eine möglichst schnelle Genesung herbeizuführen.
Empfohlen werden bei Corona Halsschmerzen folgende
Behandlungsmöglichkeiten:
Viel
trinken: Der
Körper benötigt in der Krankheitsphase ausreichend Flüssigkeit, um die
angegriffenen Schleimhäute im Hals- und Rachenraum zu beruhigen. Empfohlen
werden entzündungshemmende Tees und Wasser. Bekannt ist die Wirkung der Zistrose gegen Corona als Infektionsschutz und gegen Halsweh bei Corona.
Gurgeln: Spezielle anti-virale Mundspülungen verringern die Zahl der Krankheitserreger auf der
Mundschleimhaut und lindern die Beschwerden.
Schleimhäute befeuchten: Grundsätzlich sollte stets auf eine gut
befeuchtete Rachenschleimhaut geachtet werden, da dadurch das Eindringen von
Viren erschwert wird. Ausgetrocknete Schleimhäute begünstigen Entzündungen und
virale Infektionen.
Halspastillen
lutschen: Zusätzlich
können Lutschpastillen beruhigend auf die Schleimhäute wirken und diese gleichzeitig
durch das Lutschen nachhaltig befeuchten. Auf diese Weise kann das Halsweh bei Corona gelindert werden.
Körper
warm halten: Besonders
in den Wintermonaten sollte der Körper immer warm gehalten werden. So können
sich die Blutgefäße gut ausweiten und die Immunabwehr gestärkt werden.
Hygieneregeln
beachten: Auch
sollten die allgemein bekannten Hygieneregeln beachtet werden, um nicht nur
sich selbst zu schützen, sondern auch eine Ansteckung weiterer Personen zu
vermeiden. Beim Husten werden über den Speichel massenweise Viren versprüht,
die durch eine Tröpfcheninfektion besonders leicht über die Atemwege in den
Organismus eines anderen Menschen gelangen und ihn infizieren können. Das
Einhalten von ausreichendem Abstand und das Tragen einer Maske können eine
Übertragung der Viren verhindern.
Starke
Halsschmerzen Corona ausgelöst, empfinden Betroffene als besonders schmerzhaft.
Die Schleimhäute im Rachenraum reagieren gereizt auf das Eindringen der Viren,
was zu unangenehmen Beschwerden im Hals führt. Betroffene von Corona
Halsschmerzen fragen, was zu tun ist. Durch gezielte Behandlungsmethoden können
die Corona Halsschmerzen effizient behandelt und die Beschwerden gelindert
werden.
Corona
Halsschmerzen: was hilft und Linderung verschafft ist die Anwendung spezieller Mundspülungen gegen Corona.
Länger
anhaltendes Halsweh bei Corona, insbesondere nach überstandener Infektion, sollte jedoch
ärztlich abgeklärt werden, da ihre Ursache in einer Folgeerkrankungen, wie einer
Schilddrüsenentzündung, liegen kann.
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