Studien belegen, dass Symptome einer
Bindehautentzündung infolge einer Infektion mit Coronaviren schon vor Auftreten
der COVID-19-typischen Beschwerden auftreten können. Besteht der Verdacht auf
COVID-19, und sind bisher lediglich die Augen von Symptomen betroffen, empfiehl
sich für eine genauere Feststellung eine Messung der Körpertemperatur am Oberlid
des Auges. Bei einer Infektion mit dem Coronavirus sind dort erhöhte
Temperaturen messbar, die teilweise über 40°C erreichen. Ähnliche Beobachtungen
können zwar auch bei Infektionen des Auges mit anderen Erregern als dem
Coronavirus gemacht werden, hier steigt die Temperatur jedoch nur selten über
39°C.
Eine Corona Bindehautentzündung tritt entweder als Erstmanifestation einer
Erkrankung sofort auf oder innerhalb von bis zu 14 Tagen nach Infektion.
Die Studienlage zeigt, dass eine Augenentzündung bei Corona keine Seltenheit
ist und gewissermaßen ein Frühwarnsystem für die Infektion darstellen kann. Um die
gereizte Bindehaut bestmöglich zu behandeln und eine Übertragung auf das zweite
Auge zu verhindern, hilft die Anwendung von entzündungshemmenden Augentropfen auch bei coronabedingten Augenentzündungen.
Wichtiger Hinweis:
Ist Ihr Augenlid geschwollen und ist Corona bei einem Familienmitglied
diagnostiziert worden, während Sie selbst noch negativ getestet wurden und/oder
keine Symptome aufweisen, kann diese Symptomatik einen Hinweis darauf geben,
dass Sie sich nun ebenfalls infiziert haben und besser Vorsichts- bzw.
Quarantänemaßnahmen zum Schutz ihrer Mitmenschen ergreifen sollten.
Ein
typisches Symptom einer Bindehautentzündung ist eine deutliche Rötung des
Auges, die in Folge einer Weitstellung der Gefäße entsteht und zu einer
stärken Durchblutung des Auges führt. Begleitet werden die geröteten Augen
gelegentlich von einer Schwellung des Augenlids.
Zu den weiteren Beschwerden gehört ein Fremdkörpergefühl im Auge. Dieses
kann ebenfalls mit einem Jucken oder Brennen der Augen einhergehen.
Außerdem kann es infolge kleiner Hornhauttrübungen zu einer Sehbeeinträchtigung
des betroffenen Auges kommen. Gelegentlich ist auch eine Vergrößerung der
hinter dem Ohr liegenden Lymphknoten feststellbar. Da eine
Bindehautentzündung hochansteckend ist wird eine zielgerechte Behandlung mit
pflanzlichen Mitteln dringend empfohlen. Mit antientzündlichen Augentropfen kann
eine schnellere sowie schmerzfreiere Heilung des geschwollenen Auges ermöglicht
und die gereizte Bindehaut beruhigt werden.
Bei einer
bakteriell bedingten Bindehautentzündung sind die Augenlider nach dem Schlafen zudem
häufig mit einem gelblichen Sekret verklebt, was das Öffnen der Augen
erschweren kann. Die Fäden, die aus diesem Sekret entstehen, können ebenfalls
die Sehfähigkeit beeinträchtigen.
Genannte Beschwerde
können auch bei Kindern auftreten.
Coronaviren
werden als Aerosole über die Luft übertragen. Neben den Atemwegen können sie dadurch
auch auf die Schleimhäute der Bindehaut des Auges treffen und diese befallen. Infolge
kann es zu einer Corona bedingten Bindehautentzündung kommen.
Ebenfalls
können die Coronaviren mechanisch, d.h. durch Hand-zu-Auge-Kontakt, die
Bindehaut erreichen und eine Corona Bindehautentzündung verursachen. Dies ist
etwa der Fall, wenn die Hand zuvor kontaminiertes Material wie z.B. eine
Türklinke berührt hat. Das Einreiben der Virenlast in die Bindehaut kann hier
also zu einer Augenentzündung durch Corona führen und die typischen Beschwerden
verursachen.
Eine
coronabedingte Augenentzündung kann mittels antientzündlicher sowie schmerzlindernder
Präparate sehr gut behandelt werden.
Die
Bindehautentzündung (med. Konjunktivitis) ist die häufigste infektiöse
Erkrankung des Auges. Sie wird in den meisten Fällen durch verschiedene Viren,
aber auch durch Bakterien, verursacht. Eine Bindehautentzündung muss somit
nicht zwingend Rückschluss auf eine bestehende Infektion mit dem Coronavirus
geben. Neben weiteren Viren und Bakterien können auch Allergien oder
mechanische Reizungen, z.B. durch größere Mengen Staub, der in die Augen
gelangt oder Reizungen durch Chemikalien, die typischen Symptome einer
Bindehautentzündung verursachen, die in diesen Fällen jedoch nicht ansteckend
ist. Da die
Ursache für eine Bindehautentzündung vielfältig sein kann, ist eine Aufklärung
über den Ursprung der Infektion ratsam. So kann zum einen eine zielgerechte
Behandlung mit beruhigenden und natürlichen Präparaten erfolgen, zum anderen können Maßnahmen zum Schutz der
Mitmenschen ergriffen werden. Insbesondere, wenn die Symptome der Augenentzündung
von einer infektiösen Erkrankung, wie im Falle einer Corona-Infektion,
herrühren, können Euphrasia Augentropfen sofortige Abhilfe schaffen.
Eine
Allergie geht oft mit weiteren Begleitsymptomen, insbesondere einer laufenden
und juckenden Nase einher. Ist die Symptomatik auf eine solche zurückzuführen,
sind in der Regel beide Augen gleichzeitig betroffen, was bei einer
Bindehautentzündung mit viraler oder bakterieller Ursache selten der Fall ist.
Allergien treten zudem gehäuft im Sommer auf, da sie ihre Ursache in
Umwelteinflüssen, insbesondere Pollenflug, haben.
Die
Euphrasia Augentropfen sind ebenfalls für allergische Bindehautentzündungen
geeignet.
Eine genaue Abgrenzung für die Ursache der Bindehautentzündung ist oftmals schwierig. Daher wird in den meisten Fällen ein Abstrich der Bindehaut durchgeführt, um einen spezifischen Erreger nachweisen zu können. Dennoch können einige Unterscheidungen der auftretenden Symptome bei der Einordnung hilfreich sein:
Studien
bestätigen: Bindehautentzündung kann Hinweis auf Corona-Infektion sein.
Eine im
"Journal of Ophthalmic & Vision Research" erschienene Meta-Studie
der Kerman University of Medical Sciences in Kerman, Iran, untersuchte 38
Studien, an der insgesamt 8.300 Patienten teilgenommen hatten. Dieser
Meta-Studie zufolge weisen rund 11% der mit dem pandemischen Coronavirus
Erkrankten Symptome am Auge auf. Am häufigsten wurden bei einer Konjunktivitis,
trockene Augen, Tränenbildung, Rötungen, ein Fremdkörpergefühl, sowie juckende
und schmerzende Augen als Symptome festgestellt. Die Autoren der Studie stellen
fest, dass die Bindehautentzündung ein Hinweis auf eine Coronainfektion sein
kann.
Chinesische
Forscher hatten schon zu Beginn der Pandemie im März 2020 von den Augen
betreffenden Symptomen berichtet, die bei 32% der beobachteten Patienten
festgestellt wurden. Damit kann man von einer beträchtlichen Anzahl
COVID19-Infizierter ausgehen, die eine Augenentzündung durch Corona entwickelt
haben.
Eine ebenfalls chinesische Querschnittsstudie vom März 2020 mit 534 Patienten
wies bei 4,68% der Patienten eine Corona Bindehautentzündung nach. Die mittlere
Dauer der Corona Bindehautentzündung wurde mit 4,9 Tagen (+/- 2,6 Tagen)
angegeben.
Eine von
Hösel et al. durchgeführte Fallstudie aus dem Jahr 2022 untersuchte 37 an COVID-19
erkrankte Patienten. Hierbei wurde nur bei einem Patienten eine Corona
Bindehautentzündung beobachtet. In der Studie konnte nur bei zwei von 37
Patienten SARS-CoV2-Viruslast in der Tränenflüssigkeit nachgewiesen werden, was
darauf hindeutet, dass das Risiko einer Weiterverbreitung des Virus durch
Tränenflüssigkeit als geringer einzuschätzen ist.
Es gibt
keine Hinweise darauf, dass sich die unterschiedlichen Varianten des Virus
hinsichtlich der Häufigkeit der verursachten Corona Bindehautentzündung
unterscheiden. Somit dürfte, nach derzeitigem Stand, davon auszugehen sein,
dass eine Omikron Bindehautentzündung bzw. eine Omikron Augenentzündung nicht
häufiger oder seltener auftritt als eine Corona Bindehautentzündung, die durch
frühere Varianten verursacht wurde.
Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass Corona Bindehautentzündungen
bei Kindern gehäuft hervorruft.
Hinsichtlich
der COVID-Impfung gibt es noch immer eine gewisse Unsicherheit über
Nebenwirkungen und Impfreaktion. Fälle von Bindehautentzündung nach Corona
Impfung wurden berichtet, treten aber eher selten auf.
Eine im
September 2021 auf PubMed veröffentlichte Meta-Studie unter dem Titel
"Ocular adverse events after COVID-19 vaccination" untersuchte 23
Studien und fand nur in einem Fall Hinweise auf eine Augenentzündung nach
Corona Impfung.
Es liegen also keine Hinweise darauf vor, dass es zu einer relevanten Häufung
von Augenentzündung nach Corona Impfung kommt.
Eine
Bindehautentzündung nach Corona Impfung ist, wenn auch unwahrscheinlich, dennoch
nicht zu 100% auszuschließen. Es zeigt sich jedoch anhand der Daten, dass die
Häufigkeit einer Augeninfektion durch Corona-Infektion deutlich die Häufigkeit
dieses Symptombildes nach einer Impfung übersteigt.
Eine
Bindehautentzündung lässt sich mit der Heilpflanze Euphrasia officinalis sehr gut
behandeln. Diese Pflanze ist unter dem Namen "Augentrost" bekannt.
Sie wirkt im Auge entzündungshemmend, antibakteriell und reizlindernd, was vor
allem den Juckreiz beruhigen kann.
Euphrasia
officinalis ist eine natürliche Pflanze und kommt bereits seit dem Mittelalter
zu ihrer Verwendung. Die Behandlung steht unter dem Obergriff der
"Phytotherapie" und ist damit naturwissenschaftlich fundiert.
Die Anwendung dieser Methode verspricht auch Linderung für den Fall, dass das
Augenlid entzündet durch Corona ist.
Ebenso bewahrt diese Behandlungsart ihre Gültigkeit auch angesichts der
derzeitigen Virusvariante, da Omikron Augenentzündungen offenbar nicht in einem
anderen Ausmaß als die zuvor grassierenden Varianten herbeiführt.
Um zu den entzündungshemmenden und schmerzlindernden
Euphrasia Augentropfen zu gelangen, klicken Sie hier.
Der beste Schutz vor einer Infektion mit dem
Coronavirus ist neben der Impfung das richtige Tragen einer Atemschutzmaske
(idealerweise FFP2) überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen.
Zudem ist die Einhaltung von Hygienemaßnahmen sinnvoll, etwa gründliches
Händewaschen nach dem Kontakt mit anderen Menschen oder nach dem Anfassen von
Gegenständen außerhalb des eigenen Haushaltes (z.B. nach der Arbeit, nach dem
Einkaufen, nach der Fahrt mit der Bahn, etc.).
Für Kontaktlinsenträger empfiehlt es sich, eine Brille zu tragen. Gelangen die
Viren erst einmal unter die Linsen, können sie sich dort ungestört vermehren.
Wer regelmäßig Augentropfen verwendet, sollte auf eine Einzeldosisverpackung
zurückgreifen, da diese keine Konservierungsstoffe enthalten. Dies schützt zwar
nicht vor dem Eindringen der Coronaviren, hilft aber dabei, das Auge
widerstandsfähig und gesund zu erhalten. Empfohlen werden die Euphrasia
Augentropfen in Form von Einzeldosisverpackungen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für Kinder, die von denen für Erwachsene
abweichen, erscheinen nicht erforderlich, da es keine Hinweise darauf gibt,
dass Corona Bindehautentzündungen bei Kindern in einer problematischen
Häufigkeit verursacht.